Standbeutel mit Frontklappe

Sie versprechen hohe Aufmerksamkeit im Supermarktregal und sind obendrein praktisch: Kein Wunder, dass immer mehr Markenverantwortliche im Süßwaren- und Snacksegment auf wiederverschließbare Standbeutel setzen. Die Marke Swiss Delice „Thins“ wertet den Verpackungstyp nun mit einem ungewöhnlichen Wiederverschluss an der Frontseite auf.

Von Nüssen und Trockenfrüchten über Müsli bis hin zu vorgegarten Nudeln und Fertiggerichten: Immer mehr Markenartikelhersteller entscheiden sich für den Standbodenbeutel als Verpackungsform. Es gibt auch einiges, das für ihn spricht. So gilt seine flexible Folie als Minimalverpackung.

Vor allem aber versprechen Standbeutel eine gesteigerte Aufmerksamkeit der Konsumenten, denn statt im Regal zu liegen, ist die Produktvorderseite schon von Weitem zu sehen und bietet so großen Spielraum für das Marketing.

Maximale Werbefläche

Besonders Hersteller von Snacks und Süßwaren machen sich diese Werbefläche zunutze und werten ihre Produkte damit optisch auf. So gibt es seit Kurzem auch „Popcorn Snack Bites“ der Lindt-Linie „Hello“ in einem Standbeutel, der, wie immer mehr Produkte, mit einer Wiederverschlussmöglichkeit ausgestattet ist.

Ein Wiederverschluss erleichtert zum einen den Unterwegsverzehr, der bei Snacks und Süßwaren immer wichtiger wird, zum anderen sorgt er dafür, dass der Packungsinhalt frisch bleibt. Besonders bei Gebäck ist diese Funktion wichtig, denn Backwaren weichen schnell auf, wenn sie nicht luftdicht verpackt sind. Hersteller wie Bahlsen haben schon vor Längerem Aufkleber zum Wiederverschluss, ähnlich wie bei Nudelverpackungen, eingeführt. Sie haben jedoch den Nachteil, dass die Klebkraft irgendwann nachlässt.

Freie Sicht auf den Inhalt

Die Marke Swiss Delice „Thins“ hat das Problem jetzt mit einem neuartigen Wiederverschluss an der Vorderseite – statt wie üblich am oberen Rand des Standbeutels – gelöst. Seit März sind vier Sorten der Marke in der neuen Verpackung im deutschen Lebensmitteleinzelhandel erhältlich. Hersteller ist Midor, ein Tochterunternehmen des Schweizer Einzelhandelsriesen Migros.

Die neue Verpackungslösung mutet mit teils mattem, teils glänzendem Druck sehr hochwertig an – und hat durch die originelle „Frontklappe“ noch einen praktischen Vorteil: Öffnet man sie, ist der Inhalt besser sichtbar als bei einer herkömmlichen Verschlussleiste. Ob sich der neue Verpackungstyp bei den Verbrauchern bewährt, wird sich zeigen – und auch davon abhängen, ob auch keine Kekskrümel an der Klebeleiste hängenbleiben.

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