3Bears verpackt mit „Green PE“

Der Anbieter natürlicher Porridge- und Overnight-Oats-Mischungen 3Bears setzt auf „Green PE“, eine Verpackungslösung auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Darüber hinaus engagiert sich das Start-up beim kanadischen Sozialunternehmen Plastic Bank gegen Verpackungsmüll.

Caroline und Tim Nichols lernten sich in England kennen, der „Heimat“ von Porridge. Weil sie Porridge liebten, ihnen die Produkte aus dem Supermarkt aber zu stark mit Zucker und Zusätzen angereichert waren, mischten sie eigene Sorten aus Vollkornhaferflocken und Früchten. Diese Eigenkreationen kamen bei Besuchen in Carolines bayerischer Heimat sehr gut an und das Paar entschloss sich, diese zu vermarkten. Sie gründeten 3Bears im Jahr 2015, stellten 2017 in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ ihre Produkte vor. Sie begeisterten dort die Investoren Judith Williams und Frank Thelen, die mit Ihren Teams an der Seite von 3Bears stehen.

„Unsere 3Bears Porridge-Mischungen sollten von Anfang an so wenig Verpackungsmüll verursachen wie möglich“,  sagt Co-Gründer und Geschäftsführer Tim Nichols. „Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind tief in der DNA unseres Unternehmens verankert.“ Deshalb begann 3Bears im August 2020, Verpackungen des Porridge-Sortiments auf „Green PE“ umzustellen. Die Umstellung ist inzwischen abgeschlossen.

Besserer CO2-Fußabdruck

„Green PE“ ist ein biobasiertes Polyethylen, auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen wie  Zuckerrohr. Im Vergleich zur klassischen Kunststoffverpackung hat „Green PE“ einen besseren CO2-Fußabdruck. Das Material ist für Nichols  ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. „Es ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber die aktuell nachhaltigste Verpackungslösung für unsere Standardsorten, die wir auf dem Markt finden konnten“, stellt der Gründer fest.

Seit Januar 2020 ist 3Bears außerdem Partner des kanadischen Sozialunternehmens Plastic Bank. Dieses Unternehmen hat das Ziel, den Kunststoffmüll in den Weltmeeren zu verringern und zudem die Lebensbedingungen armer Bevölkerungsschichten in Drittweltländern zu verbessern, indem gesammelter Kunststoff gegen Waren, Geld oder auch Dienstleistungen eingetauscht werden kann.  „Unser Ziel ist es, durch unsere ,Green-PE‘-Verpackungen und das Engagement bei Plastic Bank einen negativen Carbon Footprint im Packaging zu erreichen und auch mitzuhelfen, Armut mit den Mitteln, die uns aus der Ferne zur Verfügung stehen, etwas zu mindern“, sagt Nichols.

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