Erbsensprossen, die im Beutel wachsen

Die dänische „Grow Up Farm“ bringt mit „Eat-Grow-Repeat“ ein neues Produkt auf den Markt, bei dem die Verpackung eine wesentliche Rolle spielt: Kleine Erbsenpflanzen, die in einem Beutel gedeihen. Nach Entfernen des oberen Beutelabschnitts wird aus dem Beutelboden ein Topf.

Mit „Eat-Grow-Repeat“ bringt der dänische Sprossenspezialist „Grow Up Farm“ in Zusammenarbeit mit Schur Star Systems ein neues Verpackungskonzept für Erbsensprossen auf den Markt, bei dem die Verpackung eine wesentliche Rolle spielt. Nach Entfernen des oberen Beutelabschnitts, entlang der Perforation, wird aus dem Beutelboden ein Topf. Der lässt sich mit den verbleibenden Erbsenpflanzen zum Beispiel auf das Fensterbrett stellen. Richtig gepflegt, geht das Wachstum der Pflanzen weiter, und bald können wieder frische Erbsensprossen geerntet werden. Der  Beutel wird aus einschichtigem Polyethylen hergestellt.

Sojabohnensprossen machten den Anfang

Der Eckpfeiler des dänischen Familienunternehmens Greenow, zu dem „Grow Up Farm“ gehört, wurde 1966 gelegt. Damals etablierte man sich im professionellen Anbau von Sojasprossen. Der Absatz von Bio-Sojabohnensprossen wuchs stetig. Daher suchte Greenow nach einer effizienteren Verpackungslösung. Die fand sich in einer neuen Verpackungsmaschine von Schur Star Systems, die zunächst nur zum vollautomatischen Verpacken von Sojabohnensprossen im Beutel mit Wiederverschluss vorgesehen war. Im wiederverschließbaren Beutel trocknen die Sprossen im Kühlschrank nicht aus. Sie bleiben bis zu 8 Tage frisch.

„Die Sojasprossen sind unser Kernprodukt. Dafür entschieden wir uns bewusst für das SchurStar- Konzept”, sagt Lasse Vilmar, CEO des Unternehmens. Wegen der Vielseitigkeit und der hohen Kapazität der Verpackungsmaschine habe man aber auch das „Eat-Grow-Repeat“-Projekt vorangetrieben. „Jetzt können wir in wenigen Minuten vom vollautomatischen zum manuellen Verpackungsprozess wechseln, wenn wir beispielsweise Mahlzeitensalate mit mehreren Elementen verpacken wollen.“ Auch die Beutelauswahl sei keineswegs auf die beiden Konstruktionen beschränkt. „Wir freuen uns über die neue Flexibilität und die vielen Optionen.“

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