Design-Studentinnen entwickeln Öko-Getränkeverpackung

Mithilfe eines Perforationsmechanismus können Verbraucher die einzelnen Materialbestandteile von leeren Getränkeverpackungen abtrennen: Ein solches Modell haben zumindest Nachwuchsdesigner der Hochschule München entworfen.  

Das Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) prämierte die besten Geschäftsideen aus einer Lehrveranstaltung des Sommersemesters 2019 (Strascheg Award Stufe 1). Den ersten Platz belegten vier Studentinnen der Fakultät für Design. Im Rahmen des Entrepreneurship-Seminars „Real Projects“ an der Hochschule München zum Thema „Nachhaltiger Getränkekonsum 2030“ entwickelte das Team unter der Leitung von SCE-Projektmanager Mirko Franck die Getränkeverpackung KANT.

Mithilfe eines Perforationsmechanismus kann die Verpackung schnell und einfach in die Materialbestandteile Karton, Kunststoff und Aluminium zerlegt werden. Konsumenten sollen so spielerisch zum richtigen Trennen und Entsorgen der einzelnen Materialien angeregt werden und verbessern somit die Recyclingquote. Partner des Projekts waren die Unternehmen Hassia, symrise und Veltins.

Das Team bewarb sich für den Strascheg Award, den Ideenwettbewerb der Hochschule München, und überzeugte aus dem Stand die Jury mit seinem Konzept. Über das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuten sich Luisa Danzer, Mia Ellerstorfer, Rosalie Junghahn und Catherine Maier von der Fakultät für Design. Durch ihren Sieg sind die Studentinnen automatisch für die zweite Stufe des Strascheg Awards im Oktober 2019 nominiert.

 

 

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