PepsiCo und WWF kooperieren
Weltweit werden täglich mehr als eine Milliarde Produkte von PepsiCo konsumiert. Das bedeutet für das Unternehmen eine große Verantwortung beim Thema nachhaltige Verpackungen. PepsiCo unterstützt im Zuge seiner Nachhaltigkeitsstrategie nun die Tier- und Naturschutzorganisation WWF.
PepsiCo sieht sich als zweitgrößter Lebensmittelkonzern der Welt in der Verantwortung, die Menge an Kunststoffabfällen einzudämmen. Zu diesem Zweck hat sich das Unternehmen mit dem WWF (World Wide Fund for Nature) zusammengetan. Gemeinsames strategisches Ziel der Kooperation: Durch Vermeidung, Steigerung der Mehrwegquote, Kreislaufwirtschaft und mehr Recycling den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verbessern und die Nachhaltigkeitsagenda von PepsiCo (Pep+) in Deutschland erfolgreich umzusetzen. Schon heute sind nach Angaben des Unternehmens 88 Prozent des Packagings von PepsiCo recycelbar, kompostierbar oder biologisch abbaubar. Bis 2025 sollen daraus 100
Prozent werden. Seit Oktober 2021 hat PepsiCo Deutschland die Umstellung der gesamten Getränkeflaschen der kohlensäurehaltigen Getränkemarken auf 100 Prozent recyceltes Plastik (rPET) erfolgreich abgeschlossen.
Recycling-Kreislauf für Verpackungen
In Zukunft sei geplant, dass der WWF beratend weitere Strategien zur Steigerung der Mehrwegquote, zu nachhaltigem Packaging-Material und zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen aufzeigt. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit PepsiCo”, sagt Dr. Martin Bethke, Geschäftsleitung Märkte & Unternehmen des WWF Deutschlands. „Wir brauchen grundlegende Veränderungen unseres Wirtschaftens und Konsumierens, um den Ressourcenverbrauch, Klimaauswirkungen und das Abfallaufkommen zu reduzieren. Durch die Zusammenarbeit mit so großen Unternehmen wie PepsiCo kommen wir einem unserer Ziele immer näher, Kunststoffe und Verpackungen, die wir brauchen und nicht vermeiden können, in einem Recycling-Kreislauf zu halten – und zwar zu nahezu 100
Prozent.“
Im Zeitraum von März bis Mitte Mai erhält der WWF pro zurückgebrachter rPET Flasche Pepsi MAX 0,5 Liter (inkl. der weiteren zuckerfreien Sorten Pepsi MAX Lemon und Pepsi MAX Cherry) fünf Cent, die Flaschenzählung erfolgt durch den Pfandautomaten. Der Erlös fließt in die Naturschutzarbeit des WWF Deutschland.
Vermeidung von Abfall
Darüber hinaus haben sich der WWF und PepsiCo auf eine Reihe von strategischen sowie operativen Zielen geeinigt, die kurzfristig und langfristig in den nächsten drei Jahren umgesetzt werden. Zum Beispiel hat sich PepsiCo Deutschland GmbH dem Ziel verschrieben, der Vermeidung von Verpackung oberste Priorität einzuräumen. Alle nicht vermeidbaren Verpackungen „werden auf ein effizientes
und effektives Ressourcenmanagement ausgelegt“, indem diese wiederverwendbar sind, und/oder Materialien möglichst lange hochwertig in Stoffströmen geführt werden. Sollte die Vermeidung nicht möglich sein, strebt PepsiCo eine geschlossene Kreislaufwirtschaft an, in der Verpackungen niemals Abfall werden.