Neue Eis-Trends – auch bei der Verpackung

Der Sommer kommt und mit ihm die neuen Eis-Trends. Es gibt neue Sorten und Eis, das auch Veganern und Menschen mit Milchunverträglichkeit mundet. Auch bei der Verpackung gibt es Trends.

Zwei Kugeln „Erdbeere“ und „Schokolade“ in der Eisdiele und abends ein Schälchen Vanilleeis zu frischen Erdbeeren? Eisliebhaber haben ihr Speiseeis im Gefrierfach. Die klassische Eis-Haushaltspackung, die im Lebensmittelmarkt erhältlich ist, enthält einen Liter Eis. Schon seit einigen Jahren gibt es aber den Trend zu kleineren Haushaltspackungen bis 500 Milliliter sowie zum Eis als Snack.

Im Jahr 2019 nehmen die Angebote in den Eis-Haushaltspackungen bis 500 Milliliter noch einmal deutlich zu, erklärt der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI), dessen Vorsitzender Ferrero-Geschäftsführer Stephan Nießner ist. Die Hersteller und Händler haben sich auf die Kundennachfrage nach kleineren Verpackungen eingestellt.

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Einen besonders starken Anstieg verzeichnet der BDSI seit dem Jahr 2011. Betrug der Anteil an den kleineren Bechern an den Haushaltspackungen insgesamt noch 4,2 Prozent, so lag er 2017 schon bei 11,2 Prozent.

Snacking

Ein Eis ist als Snack praktisch für unterwegs und erfrischt zugleich. Ob Eis-Riegel, -Sandwich, -Hörnchen oder Eis am Stiel: Die meisten kleinen Eisprodukte werden neben der Einzelpackung im Jahr 2019 noch häufiger zusätzlich in den beliebten Multipackungen oder auch als Eispralinen-Snack zum Teilen mit der Familie, mit Freunden oder mit Arbeitskollegen angeboten, so der Verband. Neue Geschmacksrichtungen in diesem Format sind unter anderem Schokolade/Haselnuss oder Himbeere/Pfirsich, Erdnuss oder auch Eis mit Schoko-Stückchen. Neu bei den Multipackungen sind auch Kombinationen verschiedener Geschmacksrichtungen in einer Verpackung.

Hintergrund für diesen starken Anstieg der kleineren Verpackungen ist vor allem die demographische Entwicklung: Der Anteil der Ein- und Zweipersonenhaushalte steigt ständig und wird noch weiter zunehmen. Lebten im Jahr 2000 nur 69,5 Prozent der Menschen in dieser Haushaltsform, so waren es 2010 schon 74,4 Prozent und 2017 75,3 Prozent.

 

 

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