Welcher Karton passt zu Pflanzendrinks?
Eine Studie des Marktforschungsunternehmen Kantar im Auftrag von Elopak ging der Frage nach, welche Verpackungen sich Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland bei pflanzenbasierten Milchalternativen wünschen. Demnach ist die Nachhaltigkeit der Verpackung gerade in diesem Produktsegment wichtig.
Vollständige Recycelbarkeit und ein geringer Plastikanteil; besser naturbrauner, ungebleichter Karton als weißer: Das sind einige Kernergebnisse einer Studie des Marktforschungsunternehmens Kantar im Auftrag von Elopak. Diese drehte sich um die Frage, welche Anforderungen Verbraucherinnen und Verbraucher an Verpackungen von pflanzenbasierten Milchalternativen stellen.
Im Rahmen der Studie gaben 83 Prozent der Befragten an, dass ihnen nachhaltige Verpackungen bei Pflanzendrinks wichtig oder sehr wichtig seien. 47 Prozent achten bei der Verpackung auf vollständige Recycelbarkeit, 40 Prozent wünschen sich einen möglichst geringen Plastikeinsatz. Laut Umfrage passt eine natürliche Optik mit naturbraunem Board am besten zum Segment der Pflanzendrinks.
Innovationen gefragt
Neue technologische Lösungen, die die Umweltfreundlichkeit des Kartons weiter erhöhen, steigern der Umfrage zufolge auch dessen Akzeptanz. Alu-freie Kartons, bei denen zusätzlich die Kunststoffe vollständig auf erneuerbaren Materialien basieren, schneiden aufgrund ihrer um bis zu 50 Prozent reduzierten CO2-Emissionen in der Befragung am besten ab. Die Studie verdeutlicht zudem, dass sich Giebelkartons aufgrund ihrer besonderen Form im Regal am stärksten von anderen Pflanzendrinks abheben.
„Für uns zeigen diese Ergebnisse ganz klar, dass die Verbraucher insbesondere in diesem Segment von Herstellern vermehrt umweltfreundliche Verpackungen einfordern“, stellt Astrid Näscher fest, Marketing Director Europe North bei Elopak. „Werden ökologische Vorzüge klar verständlich kommuniziert, können sich Marken einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Das funktioniert auch über die Optik des Kartons.
Weitere Informationen und Grafiken zur Studie gibt es auf der Website von Elopak.