Hipp will für Baby-Nahrung nur noch wiederverwertbare Verpackungen nutzen

Das Familienunternehmen Hipp ist Marktführer für Bio-Babynahrung, inzwischen auch ins Discountergeschäft eingestiegen und hat nun neue Ziele.

Der Babynahrungshersteller Hipp will bis 2025 bei seinen Verpackungen nur noch wiederverwertbare Materialien verwenden. Um dieses Ziel zu erreichen, will der Marktführer für Säuglingsnahrung in Deutschland mehr Glas verwenden und wiederverwertbare Verpackungen aus natürlichen Materialien wie Holz und Gras entwickeln, die nicht in Konkurrenz zu Lebensmitteln stehen. Das hat Firmenchef Stefan Hipp erklärt.

Plastikverpackungen seien für die Konsumenten bequem, daher habe man bisher diesem Verbraucherwunsch entsprochen. Nun aber werde das Unternehmen nach Alternativen suchen. Das könnten auch wiederverwertbare Kunststoffe sein. Im Interview mit der „Lebensmittelzeitung“ erklärte Stefan Hipp, dass das Unternehmen derzeit erforscht, wie nachwachsende Rohstoffe in den Verpackungen eingesetzt werden können.  „Zudem arbeiten wir bereits komplett klimaneutral. Aber wir können immer noch besser werden.“ Auf die Frage, ob er damit das Vertrauen in die Marke Hipp stärken möchte, sagte er: „Gerade in der Lebensmitttelbranche, in der wir so viel von der Natur bekommen, sehen wir uns in der Verantwortung, uns für den Schutz unseres Planeten einzusetzen.“

 

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