Kauflands Kaffeekapseln dürfen im Kompost landen

Es gibt verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten auf dem Weg zum fertigen Kaffeegenuss. Kaffeekapseln für Automaten haben sich zu einem der beliebtesten Möglichkeiten entwickelt, sind aber nicht die nachhaltigste Wahl, weil sie viel Verpackungsmüll – primär Aluminium und Kunststoff – verursachen. Immer mehr Hersteller setzen nun auf umweltgerechte Kapseln.

Kaufland bietet seinen Kunden eine nachhaltigere Alternative zu bewährten Kaffeekapseln: Die Fairtrade-zertifizierten Kaffeekapseln der Eigenmarke K-Bio, geeignet für Kaffeemaschinen der Marke Nespresso, bestehen zu 100 Prozent aus biobasierten, nachwachsenden Rohstoffen – gewonnen aus Pflanzenöl und Zellulose. Der besondere Clou: Nach der Benutzung lassen sich die Kapseln einfach auf dem heimischen Kompost entsorgen. Die Verpackung ist zudem FSC zertifiziert.

Die nachhaltige Qualität bestätigt auch der Zertifizierungsgrad „OK Biobased“ des TÜV Austria, erklärt Kaufland. Bei der Materialzusammensetzungen könne die Verwendung von tierischen Substanzen, Aluminium, Erdöl und sonstigen fossilen Rohstoffen vollumfänglich ausgeschlossen werden. „Damit unterstützen wir unsere Kunden bei einer bewussten Kaufentscheidung für ein Stück mehr Nachhaltigkeit, ohne dabei auf guten Geschmack verzichten zu müssen“, sagt Stephan Carbach, Leiter Einkauf Nachhaltigkeit International bei Kaufland.

Dass die Kaffeekapseln sowohl industriell als auch auf dem heimischen Kompost abbaubar sind, wird durch die Norm EN 13432 des TÜV Austria (OK Compost HOME) zertifiziert. Im heimischen Kompost gibt es keine künstlichen, optimierten Bedingungen. Heimkompostierbar sind daher nur Produkte, die sich auch unter den natürlichen Bedingungen – die üblicherweise auf dem heimischen Komposthaufen vorherrschen – kompostieren lassen. Somit unterliegen heimkompostierbare Materialien hinsichtlich der Zertifizierungskriterien noch strengeren Anforderungen als industriell kompostierbare Materialien.

RSS
Empfehlung
Twitter
Visit Us
Follow Me
LinkedIn
Xing