Edeka-Verbund führt Mikroplastikfrei-Siegel ein

Bis Ende 2020 will die Edeka Zentrale AG & Co. KG im Edeka-Verbund alle geeigneten Eigenmarken-Kosmetikartikel auf mikroplastikfreie Versionen umgestellt haben.

Bislang führt der Edeka-Verbund bereits knapp 300 mikroplastikfreie Kosmetikartikel in der Eigenmarke, 170 davon bei Edeka, 125 bei der Tochtergesellschaft Netto Marken-Discount. Mit der Einführung eines „Mikroplastikfrei“-Siegels will Edeka hier nun zudem für Transparenz sorgen und seinen Kunden eine Orientierungshilfe beim bewussten Einkauf liefern.

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Auf festes Mikroplastik verzichten Edeka und Netto in ihren Kosmetikeigenmarken schon seit 2015. Grund dafür war und ist, dass die bis zu 5 Millimeter kleinen Kunststoffpartikel in fester, halbfester oder flüssiger Form über das Abwasser ins Meer und ins Grundwasser gelangen. Man findet die Partikel auf den Feldern und in der Luft. Pflanzen, Tiere und Menschen nehmen sie auf. Auch wenn die Auswirkungen noch nicht abschließend erforscht seien, so Edeka, habe man ihre Vermeidung zu einem wichtigen Ziel erklärt.

Konkret sollen bis Ende 2020 alle Kosmetikartikel im Eigenmarkenbereich umgestellt werden, bei denen der Verzicht auf Mikroplastik die Produktleistung nicht einschränkt. Durch die schrittweise Einführung des neuen „Mikroplastikfrei“-Siegels, so Edeka,  könnten die Kunden die betreffenden Kosmetikartikel künftig besser erkennen. Weitere Erklärungen zum „Mikroplastikfrei“- und weiteren Siegeln finden Interessenten auf https://edeka.de/siegel.

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