Neu in die Spur gebracht

Mit einer maßgeschneiderten Verpackungslösung für Skihersteller Atomic hat dieser seine Produktivität deutlich gesteigert: Dank eines neuen Verpackungssystems laufen sperrige Produkte wie Skier nun auf der gleichen Linie wie Handschuhe und Helme.

220 Pakete unterschiedlichster Größe pro Stunde bei höchstmöglicher Verfügbarkeit: Das sind die Kennzahlen des neuen Verpackungsprozesses für die Atomic Austria GmbH in Altenmarkt. Die automatisierte Anlage wurde speziell für Atomic für gleichzeitiges Verpacken von kubischen und langen Paketen entwickelt. Mit der neuen Linie hat der österreichische Hersteller von Skisportartikeln seine Produktivität deutlich gesteigert. Zudem profitiert er von gestärkter Paketrobustheit und einem optimierten Prozessfluss.

„Wir arbeiten bereits seit 2013 verlässlich und erfolgreich mit Atomic zusammen“, sagt Frank Langerbeins, General Manager Sales D-A-CH bei der Packsize GmbH. Starkes Wachstum, der Onlinehandel und das B2B-Geschäft hätten nun stärkere Automatisierung und noch höhere Produktivität erfordert. „Mit effizienten und spezifisch entwickelten Prozessen haben wir jetzt gemeinsam mit Atomic ein neues Niveau erreicht. Sperrige Produkte wie Skier laufen auf der gleichen Linie wie Handschuhe und Helme“, erklärt Langerbeins.

Eine Linie für verschiedene Produkte

Von Skiern über Skischuhe und -helme bis zur Sportbekleidung: Die Produkte von Atomic unterscheiden sich in Größe, Form und Gewicht stark voneinander. Für einen sicheren und nachhaltigen Versand sollen sowohl eher kubische als auch lange Pakete optimal verpackt werden. PackLeap, gemeinsame Marke von Packsize und Becker Sondermaschinenbau, meisterte diese Herausforderungen der Prozessentwicklung und -implementierung. Eine eigens entwickelte Zuschnittmaschine wurde in zwei parallele Verpackungsstränge integriert.

Die beiden Linien umfassen jeweils einen Produktvorbereitungs- und Auflageplatz, einen halbautomatischen Kartonaufrichter sowie eine Verschlussmaschine inklusive Etikettenapplikator. Damit ging eine deutliche Effizienzsteigerung einher. Die Menge der verpackten Aufträge erhöhte sich von 125 auf 220 pro Stunde, und das mit weniger Mitarbeitern.

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