Österreichische Post testet „Grüne Verpackung“

Im Pilotprojekt „Grüne Verpackung“ forscht die  Österreichische Post an wiederverwendbaren und nachhaltigen Verpackungslösungen für den Paketversand. Die Drogeriekette dm und weitere Händler beteiligen sich.
Gemeinsam mit der FH Oberösterreich und fünf Handelsunternehmen hat die Österreichische Post das Projekt „Grüne Verpackung“ vorgestellt: ein Pilotprojekt für wiederverwendbare und nachhaltige Versandverpackungen für den Online-Handel. Bis zu 100 Versandzyklen sollen die wiederverwendbaren Verpackungen „überleben“.
Tchibo und Thalia testen mit

Im sechsmonatigen Verpackungstest werden ausgewählte Produkte der Unternehmen dm, Intersport, Tchibo und Thalia ab sofort in wiederverwendbaren Verpackungen verschickt, Interspar weinwelt startete ebenfalls damit. Die Empfänger entnehmen die Produkte, falten die Verpackungen zusammen und retournieren die Verpackungen über Briefkästen, Post-Geschäftsstellen oder SB-Zonen der Post an die jeweiligen Handelsunternehmen.

Die Verpackungen von dm, Thalia und Tchibo können auch an den jeweiligen Filialstandorten der Unternehmen zurückgegeben werden. Nach der Rückgabe werden die Verpackungen gereinigt und gehen erneut in den Versand. Im Test kommen vier Verpackungen zum Einsatz, die aus nachwachsenden Rohstoffen oder recyceltem PET bestehen und nach wenigen Zyklen den ökologischen Break-even-Point im Vergleich zum herkömmlichen Einwegkarton erreichen, heißt es.