Viele Gäste aus Indien, Japan und den USA

Für alle, die sich mit der Verpackung und Verarbeitung von Produkten beschäftigen, gab es vom 4. bis 10. Mai nur einen „Place-to-be“: die Interpack in Düsseldorf. Die Verantwortlichen der internationalen Fachmesse zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf und den Zahlen.

Die größte Verpackungsmesse der Welt, die Interpack, vernetzte die Branche auf globaler Ebene, war Marktplatz und Content-Hub zugleich. Besucherinnen und Besucher aus 155 Ländern kamen nach Angaben der Veranstalter zur Interpack 2023. 2.807 Aussteller präsentierten mit ihren Technologien und Lösungen die Kraft und Kreativität der Verpackungsindustrie.

„Mit der interpack konnten wir eine der wichtigsten Veranstaltungen der Messe Düsseldorf endlich wieder durchführen. Sie hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet und ihre Position als globale Plattform für den Austausch aller Akteure in der Verpackungsbranche, der verwandten Prozessindustrie und sämtlichen Anwenderindustrien unterstrichen. Unsere Ziele wurden weit übertroffen“, sagt Bernd Jablonowski, Executive Director bei der Messe Düsseldorf, zum Abschluss der Messe.

Insgesamt kamen rund 143.000 Besucherinnen und Besucher zur Interpack nach Düsseldorf, zwei Drittel davon aus dem Ausland. Neben vielen Ländern Europas waren die größten Besuchernationen Indien, Japan und die USA. Rund 75 Prozent gehören der mittleren und oberen Führungsebene an, heißt es.

„Endlich wieder Interpack!“ war dabei ein oft gehörter Satz in den Hallen, denn nach sechs Jahren Pause konnte sich hier die große Community wieder persönlich treffen. Dementsprechend groß war die Freude. „Die Interpack 2023 wird noch lange nachklingen, geschäftlich und auch persönlich“, so Director Thomas Dohse nach sieben Messetagen. „Die Stimmung in den Hallen war großartig und der interkulturelle Austausch für alle Seiten bereichernd.“

Das unterstreichen die positiven Rückmeldungen der Besucherinnen und Besucher, die laut Messe zu mehr als 96 Prozent angaben, ihre Messeziele erreicht zu haben. „Wir danken der Messe Düsseldorf für die hervorragende Organisation. Ich bin sicher, dass ich damit im Namen aller Unternehmen spreche. Die Interpack 2023 ist einfach ein Muss für Anbieter und Anwender aus aller Welt, um Erfahrungen auszutauschen und Geschäfte zu realisieren“, sagt Markus Rustler, Präsident der Interpack 2023 zum Abschluss der Veranstaltung.

Nachhaltige Verpackungstechnologien

Nachhaltigkeit in all ihren Facetten war das Top-Thema der Interpack. Die Aussteller präsentierten High-End-Technologien und ganzheitliche Konzepte, die Effizienz und Nachhaltigkeit entlang der gesamten Produktionslinie berücksichtigen. „Viele Unternehmen der Konsumgüterindustrie haben sich eigene Nachhaltigkeitsziele gesetzt“, sagt Richard Clemens, Geschäftsführer VDMA Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen auf der interpack. „Den Unternehmen des Verpackungsmaschinenbaus ist es in den letzten Jahren gelungen, die Umsetzung nachhaltiger Verpackungskonzepte durch entsprechende technische Anpassungen und neu entwickelte Maschinenlösungen zu ermöglichen. Die interpack ist das Schaufenster der Innovationen und zugleich Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung in Richtung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft“, resümiert Clemens.

Unter den vielen Lösungen, die auf der Interpack Weltpremiere feierten, waren auch zahlreiche Packstoffe und Packmittel in all ihrer Vielfalt. Über 1.000 Aussteller präsentierten sich alleine in diesem Bereich, ein neuer Rekord.

Zukunftsweisender Content 

Das Spotlight Talks & Trends Forum war ein Besuchermagnet und thematisierte sieben Themen an sieben Tagen, unter anderem Logistik, Kreislaufwirtschaft und E-Commerce. Das Programm wurde gemeinsam von der Interpack, der dfv Conference Group und PackReport präsentiert.

Die nächste Interpack findet vom 7. bis 13. Mai 2026 in Düsseldorf statt.

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