Spielwaren in passgenauen Paketen

Der rheinland-pfälzische Spiel- und Schreibwarenhändler Rofu Kinderland ersetzt durch den Einsatz einer neuen Verpackungsmaschine von Sparck Technologies bis zu 20 manuelle Packstationen.

Rofu Kinderland hat in seiner Zentrale in Hoppstädten-Weiersbach die automatisierte Verpackungslösung „CVP Everest“ von Sparck Technologies in Betrieb genommen.  Aus dem 36.000 Quadratmeter großen Lager werden sowohl alle Roful Kinderland-Filialen als auch die Kunden des Onlineshops bedient. Ob Schulbedarf, Puppe oder Rennauto: Die bestellten Spiel- oder Schreibwaren werden ab sofort in passgenauen Paketen versendet. Bis zu 1.100 Pakete kann Rpfu Kinderland durch die Lösung von Sparck Technologies jetzt pro Stunde produzieren und spart dabei bis zu 50 Prozent Paketvolumen sowie rund 30 Prozent Wellpappe ein, teilt das Unternehmen mit.

Der Prozess läuft bei der CVP Everest sehr schnell ab: Alle drei Sekunden verpackt die Anlage ein Paket. Sie schneidet, faltet, verklebt, wiegt und etikettiert die maßgeschneiderten Kartons automatisch. CVP steht dabei für continuous variable packaging; zu Deutsch: kontinuierliches variables Verpacken. Bedient wird die Maschine von nur zwei Mitarbeitenden. So könne Rofu Kinderland bis zu 20 manuelle Packstationen ersetzten, heißt es. „Mit der automatisierten Lösung von Sparck Technologies kann Rofu Kinderland seinen Verpackungsprozess einfacher gestalten und ist so für das wachsende Online-Geschäft gewappnet.“

Ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit

„Die neue Verpackungslösung stellt einen weiteren Schritt auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen dar“, sagt ROFU-Geschäftsführer Michael Fuchs. „Wir wollen keine Luft mehr verschicken. Mit den maßgeschneiderten Paketen, die die CVP Everest herstellt, reduzieren wir das Paketvolumen um bis zu 50 Prozent und Füllmaterial ist nicht mehr notwendig. Dadurch sparen wir Emissionen ein und kommen dem Ziel, unseren CO2-Fußabdruck zu reduzieren, ein ganzes Stück näher.“