Mondelēz stellt Käsemarken auf recycelbare Verpackungen um

Für die Käsemarken Dairylea und Philadelphia verwendet Mondelēz seit August 2021 in Großbritannien und Irland nun wiederverwertbare Verpackungen. Der Schritt ist Teil der „Pack-Light-and-Pack-Right“-Strategie des Unternehmens, die für das Jahr 2025 unter anderem anstrebt, dass alle Verpackungen recycelbar sein sollen.

Dairylea ist die führende Schmelzkäsemarke in Großbritannien und Philadelphia die führende Weichkäsemarke in Großbritannien und Irland. Für beide gab Mondelēz International nun eine Verpackungsumstellung bekannt, nämlich auf recycelbares Material. Das Unternehmen ist von Polystyrol auf weitgehend recycelten PET-Kunststoff für die Verpackungen von Mini-Bechern und „Handi Snacks“ umgestiegen. Damit verzichtet das Unternehmen auf den Einsatz von rund 487 Tonnen Polystyrol. Dairylea Lunchables verwendet recycelten Kunststoff, wodurch der Bedarf an neuem Kunststoff um 75 Prozent beziehungsweise 276 Tonnen pro Jahr sinkt.

Umstellung schreitet voran

„Snacking Made Right bedeutet, dass wir unsere Produkte mit Verpackungen herstellen, die die Menschen wiederverwerten können“, sagte Louise Stigant, UK Managing Director von Mondelēz International. Mondelēz International strebt weltweit bis 2025 an, ganz auf recycelbare Verpackungen zu setzen. Außerdem soll der Einsatz von Neukunststoff in Hartplastikverpackungen um 25 Prozent sinken. Teil der Strategie sind auch Recyclinginformationen auf den Verpackungen.

Ab Ende 2022 soll Philadelphia die erste große Käsemarke sein, die Pionierarbeit bei der Verwendung von chemischem Recycling leistet. Anfang dieses Jahres hat sich Mondelēz Interational zudem mit Einzelhändlern und anderen führenden FMCG-Unternehmen zusammengeschlossen, um den Flexible Plastics Fund in Großbritannien zu finanzieren. Der Fonds soll Fortschritte bei der Sammlung von flexiblen Kunststoffen in den Haushalten vorantreiben.