PepsiCo erweitert Nachhaltigkeitsstrategie für Verpackungen

PepsiCo treibt das Thema Nachhaltigkeit weiter voran. Mit der neuen Strategie pep+ (pep Positive) möchte das Unternehmen einen Rahmen für die weitere Transformation des Geschäftsmodells schaffen und eine Leitlinie für die Neuausrichtung vorgeben.

Nachhaltigkeit spiele künftig in jeden Bereich des Unternehmens mit hinein und sei die entscheidende Maßgabe für den künftigen unternehmerischen Erfolg, teilt PepsiCo mit. „pep+ ist die Zukunft unseres Unternehmens – ein grundlegender Wandel in dem, was wir tun und wie wir es tun, um Wachstum und gemeinsame Werte zu schaffen, bei denen Nachhaltigkeit und Humankapital im Mittelpunkt stehen“, sagte Ramon Laguarta, Chairman und CEO von PepsiCo.

Im Bereich Verpackung gehe es um die Einführung von nachhaltigeren Verpackungen in der Wertschöpfungskette, einschließlich des neuen globalen Ziels, bis 20301 die Menge an unbehandeltem
Kunststoff pro Portion im gesamten Lebensmittel- und Getränkeportfolio um 50 Prozent zu reduzieren. Hierzulande führt PepsiCo als Vorreiter bereits bis Ende 2021 ausschließlich 100 Prozent recyceltes Plastik (rPET) in seinen gesamten Getränkeflaschen der CSD-Getränkemarken ein. Das Lipton Ice Tea-Sortiment ist bereits seit April 2021 umgestellt.

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Ein wichtiger Schwerpunkt bei der Förderung einer positiven Wertschöpfungskette sei der Aufbau
einer Kreislaufwirtschaft für Verpackungen in Europa. Dänemark und Finnland kündigten
kürzlich an, dass sie sich neun weiteren europäischen Märkten anschließen werden, um bis
2022 auf 100 Prozent recycelte Kunststoffflaschen für die Marke Pepsi umzustellen.

PepsiCo treibe auch die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft für flexible Verpackungen durch eine
Reihe von Kooperationen und Innovationsinvestitionen weiter voran. Dazu gehört die Beteiligung
von PepsiCo an verschiedenen Sortier- und Recyclingtechnologien, einschließlich der nächsten
Phase der Holy Grail-Initiative für digitale Wasserzeichen, bei der 2022 erste Tests mit PepsiCo-Lebensmittelverpackungen in Frankreich und Deutschland durchgeführt werden.