Leichtverpackungen für die Kochbox

HelloFresh gehört in Zeiten der Corona-Krise zu den Gewinnern. Seit Kurzem setzt der Kochboxenversender bei einer Reihe von Produkten auf Leichtverpackungen von Ecolean. Sie sollen den Kunden eine nachhaltigere und bequemere Verpackungslösung bieten.

Schon im ersten Quartal 2020 lieferte HelloFresh weltweit über 111 Millionen Mahlzeiten aus und erreichte 4,18 Millionen aktive Kunden. In den Zeiten des durch die Corona-Pandemie bedingten „Lockdowns“ schnellte die Nachfrage stark nach oben. Und je mehr Kochboxen versendet werden, desto mehr Verpackungen fallen an.

Um beim wirtschaftlichen Aufstieg den Umweltschutz nicht zu vernachlässigen, kooperiert das international operierende Berliner Unternehmen seit April 2020 mit dem schwedischen Verpackungsspezialisten Ecolean. So werden in Deutschland und Österreich Créme fraiche, Sauerrahm und Schmand in Ecolean Air-Verpackungen abgefüllt, die mit wenig Plastik auskommen. Auch in Dänemark und Schweden soll das Verpackungskonzept ausgerollt werden.

Kunststoffanteil reduzieren

„Wir möchten den Menschen eine wesentlich nachhaltigere Art des Einkaufens und Konsumierens von Lebensmitteln bieten“, sagt Tilman Eichstaedt, Senior Vice President international Product, Procurement and Sustainability bei HelloFresh. „Mit dem Wechsel zu den Leichtverpackungen von Ecolean reduzieren wir die Menge des für unsere Kochboxen verwendeten Kunststoffs immer mehr.“

Die Leichtverpackungen von Ecolean sollen dabei natürlich auch Lebensmittelsicherheit und Komfort für den Verbraucher bieten. „Leichte, flexible Verpackungen bedeuten geringere Umweltbelastung sowie weniger Verpackungsabfälle“, betont Andreas Jeppsson, Regional Director, Europe, bei Ecolean. „Gleichzeitig sorgen die weiche Verpackung und einfache Anwendung für ein Höchstmaß an Verbraucherzufriedenheit und weniger Lebensmittelverschwendung.“